Das Astra wurde rund um das tägliche Leben der Menschen entwickelt, um es für verschiedene, auch sehr unterschiedliche Anlässe einsetzbar zu machen.
Seine Features wurden mit einem ganz bestimmten Ziel entwickelt: den Lebensstil derjenigen zu bereichern, die sich auf den Sattel begeben, unabhängig davon, wie sie sich als Radfahrer definieren.
Es gibt Fahrräder, die man individuell konfigurieren kann, und das Astra ist eines davon.
Sich umziehen, wenn es draußen schon dunkel ist. Der Stoff sitzt wie eine zweite Haut, dünn und elastisch. Fröstelnd in der kalten Luft, während das Fahrradlicht den Asphalt erhellt. Kilometer um Kilometer, die Müdigkeit vertreibt die Gedanken, die geistige Erschöpfung verschwindet. Ausdauer und Hingabe.
In zwei Wochen findet das Rennen statt, eine Amateurstrecke. Man gewinnt eine Medaille aus einer unbekannten Legierung und einen Korb mit typischen lokalen Produkten. Aber für einen Wettkampfgeist ist jede Herausforderung eine Frage von Leben und Tod.
Also tritt man im Dunkeln in die Pedale, im Regen, selbst wenn die wohlige Wärme des Sofas einen betörend ruft. So tritt man in die Pedale, solange man die Kraft dazu hat, und versucht jedes Mal, noch ein bisschen weiter zu gehen, um die Grenze der Müdigkeit zu überschreiten.
Ich fahre, weil ich mich dabei lebendig fühle.
Der Moment, ganz man selbst zu sein, zusammen mit den Menschen, mit denen man diese Leidenschaft teilt. Mit dem Pfeifen des Windes in den Ohren, die Muskeln angespannt, den Blick auf die Straße gerichtet. Daneben treten die Kollegen und Freunde in die Pedale.
Wir sehen aus wie ein bunter Schwarm von Zugvögeln, die dicht über dem Boden fliegen.
Jedes Wochenende eine andere Gegend, die es zu erkunden gilt. Routen, die durch Städte, Dörfer und Parks führen und die Gelegenheit bieten, die Schönheiten der Gegend zu entdecken und die lokalen Köstlichkeiten zu probieren. Ich wollte ein Fahrrad, das dafür geeignet ist, aber auch bequem und praktisch, wenn man in der Stadt unterwegs ist. Ein schönes, italienisches Fahrrad, das noch mit handwerklichem Geschick hergestellt wird.
Denn beim Radfahren fühle ich mich wie ich selbst, und das ist auch eine Frage des Stils.
Ein Stadtnomade, würde jemand über mein ständiges Bedürfnis sagen, sich zu bewegen, zu erkunden, sich zu verirren. Mein Fahrrad ist eine Erweiterung meines Körpers, um die Abenteuer, die ich erlebe, zu intensivieren. Deshalb habe ich es so vielseitig wie möglich gemacht, damit ich alles transportieren kann, was ich brauche, um Europa von Venedig nach Amsterdam zu durchqueren.
Ich habe es weniger schnell, dafür aber zuverlässiger auf schlechten Straßen gemacht. Selbst wenn ich es auf unwegsamem Gelände strapaziere, steckt es geduldig alle Erschütterungen weg. Wenn ich Inspiration brauche, trete ich in die Pedale und lasse Gebäude und Asphalt hinter mir, um wenigstens für eine Weile in die Geräusche der Natur einzutauchen. Ich trete in die Pedale, bis die Müdigkeit meine Gedanken neu ordnet. Erst dann drehe ich um. Ich halte an einer Waschanlage, um den Schlamm vom Rahmen zu entfernen, und wir sind beide einigermaßen vorzeigbar für einen Halt im Stadtzentrum, um ein Glas Wein und zwei “cicheti” zu genießen, bevor wir nach Hause fahren.
Ich fahre, weil ich mich dabei frei fühle.
Das Astra bewahrt seine Berufung zum Rennradsport, aber die Liebe zum Detail hat es weniger unruhig und bequemer gemacht. Leicht, aber ohne das Carbon des Rahmens bis zum Äußersten zu treiben (der etwa 980 g wiegt), nutzt es die hochkarätigen technischen Lösungen von Basso.
Der 35-mm-Reifendurchlass ermöglicht es, breitere Reifen zu montieren und sich über den Asphalt hinaus auf leichte Schotterstraßen zu wagen.
Die Geometrie des Astra ist diejenige, die am meisten Basso widerspiegelt, und die von den Stahlmodellen abgeleitet ist. Eine Jahr für Jahr wurde sie verbessert und die Rennsport-DNA beibehalten, aber transversal gestaltet, so dass sie sich auch an diejenigen anpassen kann, die keine Athleten sind und nicht jeden Tag Rad fahren. Ein Evergreen, der seiner Vergangenheit treu bleibt, aber in der Lage ist, sich von Modell zu Modell zu perfektionieren und immer vielseitiger zu werden.
Jede gute Positionierung im Sattel beginnt mit der richtigen Wahl der Größe. So können Sie von einem effizienteren Handling, maximaler Leistung und höherem Komfort profitieren.
Für Astra übernehmen wir zwei verschiedene Cockpit-Lösungen, die von unserem hauseigenen Team entwickelt wurden:
Bei der Ausstattung mit Shimano 105 Di2 ist das Fahrrad mit einem Paradigma-Vorbau und einem All Road-Lenker von Microtech ausgestattet. Bei der Konfiguration mit Shimano Ultegra Di2 und Sram Rival Axs ist der Levita Integrated Carbon-Lenker standardmäßig im Lieferumfang enthalten.
45 | 48 | 51 | 53 | 56 | 58 | 61 | |
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Seat Tube (A1) | 450 mm | 480 mm | 510 mm | 530 mm | 560 mm | 580 mm | 610 mm |
Top Tube (B) | 505 mm | 515 mm | 525 mm | 545 mm | 560 mm | 575 mm | 590 mm |
Reach (R) | 371,1 mm | 371,1 mm | 374,5 mm | 380,4 mm | 382,1 mm | 384,4 mm | 385,5 mm |
Stack (S) | 538,9 mm | 538,9 mm | 563,4 mm | 575,9 mm | 602,4 mm | 625,4 mm | 650,4 mm |
Seat Tube Angle (C) | 76° | 75° | 75° | 74° | 73,5° | 73° | 72,5° |
Steering Tube Angle (D) | 71,8° | 71,8° | 72° | 72,3° | 73,5° | 73,5° | 74° |
Chain-Stay Length (E) | 404 mm | 404 mm | 404 mm | 404 mm | 406 mm | 410 mm | 410 mm |
BB to Fork Length (F) | 576,9 mm | 576,9 mm | 586,4 mm | 593,2 mm | 590 mm | 599 mm | 602 mm |
Head Tube (H) | 125 mm | 125 mm | 150 mm | 162 mm | 180 mm | 204 mm | 228 mm |
Handlebar width C/C (M) | 400 mm | 400 mm | 420 mm | 420 mm | 420 mm | 420 mm | 440 mm |
Stem Length (N) | 80 mm | 90 mm | 100 mm | 110 mm | 110 mm | 120 mm | 120 mm |
Das Ergebnis ist ein leichtes, unsichtbares und starkes integriertes System mit drei Schrauben, das durch die besondere Verarbeitung der Stahlplanke noch verbessert wurde.
Diese Basso-Lösung verleiht dem 3B-System eine Anti-Vibrationsfunktion, die das Fahrerlebnis durch erhöhten Komfort auf unebenen und holprigen Untergründen verbessert.